Aldi-PC Medion Akoya P66095 im Test: Neue Intel-CPU liefert viel Power! (2024)

Test: Aldi-PC

Aldi-PC Medion Akoya P66095 im Test: Neue Intel-CPU liefert viel Power! (1)

Der Aldi-PC Medion Akoya P66095 kann sich sehen lassen. Leider hat sich Aldi bei unserer Testversion vertan und eine Erazer-Frontplatte angebaut. Kann passieren ...

Foto: COMPUTER BILD

Uhr

Patrick Nowak

Perfekt ist der Aldi-PC nicht, aber der Prozessor hat es in sich. Alles Weitere steht im COMPUTER BILD-Test des Medion Akoya P66095, der ab sofort erhältlich ist.

Testfazit

Testnote

2,1

gut

Ideal ist der neue Medion Akoya P66095 nicht: Er hat einfach zu wenig Speicher und die Aufrüstmöglichkeiten sind durch das schwachbrüstige Netzteil stark eingegrenzt. Andererseits kann man für 799 Euro keinen Supercomputer erwarten, wenn aktuelle Grafikkarten wie die RTX 3080 einzeln genauso viel kosten. So gesehen ist der Medion Akoya P66095 mit tollem Intel-Prozessor und akzeptabler GPU ein Schnäppchen, denn er arbeitet für einen PC dieser Preisklasse überraschend schnell und sparsam. Top: Zocken ist unter bestimmten Bedingungen auch möglich.

Pro

  • Sehr flotter Arbeiter
  • Zocken in Full HD möglich
  • Viele Anschlüsse
  • Leise und recht sparsam
  • Speicher lässt sich einfach aufrüsten

Kontra

  • Wenig Arbeitsspeicher
  • Wenig Speicher

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Wenn das Hochfahren von Windows länger dauert als das Kochen des morgendlichen Kaffees, dann ist es Zeit für einen neuen

PC

. Gut, dass Aldi ab dem 28. Juli 2022 ein durchaus gutes Angebot für zockende Sparfüchse parat hat. Wer nicht viel Geld ausgeben, aber ein flottes System mit separater Grafikkarte sein Eigen nennen möchte, sollte sich den COMPUTER BILD-Test des Medion Akoya P66095 genau durchlesen.

Medion Akoya P66095 bei Aldi

Medion Akoya P66095 im Test: Das schlichte Gewand

Das Gehäuse kennt man bereits von anderen Aldi-PCs: Es ist schlicht, unauffällig, aber nicht langweilig. Die schwarzen, teils gelochten Metallseitenwände erlauben einen kleinen Blick ins Innere, die Öffnungen dienen aber vor allem der Luftzirkulation. Der Frontabdeckung aus Kunststoff hat Medion einen schicken Carbon-Look verpasst.

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Ultra IR01

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High End Ultra IN04 (23549)

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gut

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Predator Orion 3000

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Testnote

3,1

befriedigend

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Mini Gaming PC Ultra AR01

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Komplette Liste: Die besten Gaming-PCs

Gut: Wie bei vielen PCs heute üblich befinden sich am Medion an der oberen Front zwei USB-Buchsen für den komfortablen Anschluss von USB-Sticks oder externen SSDs sowie Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon.

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Starker Prozessor von Intel

Wer die rechte Seitenwand öffnet, findet ein aufgeräumtes Innenleben vor.

  • Prozessor: Motor ist der Core i5-12400 von Intel. Dieser Prozessor erschien im ersten Quartal 2022 und hat sechs starke Kerne des Typs Golden Cove, die normalerweise bei 2,5 Gigahertz takten. Wenn es darauf ankommt, gehen einige Cores in den Turbo-Modus und erreichen bis zu 4,4 Gigahertz.
  • Arbeitsspeicher: Nur 8 Gigabyte – auch für einen 799 Euro teuren PC hat der Medion vergleichsweise wenig Arbeitsspeicher. Immerhin lässt sich der RAM einfach aufrüsten.
  • Grafikchip: Für die Berechnung der Bildwiedergabe auf angeschlossenen Monitoren ist eine GTX 1650 von Zotac zuständig. Zocken von älteren Games ist in Full-HD-Auflösung kein Problem. Auch moderne Spiele lassen sich mit heruntergeschraubter Effektwiedergabe flüssig zocken.
  • SSD: Windows 11, Programme und Daten lagern auf einer SSD im kleinen M.2-Format mit PCI-Express-3.0-Anschluss und effektiv 477 Gigabyte Speicher.
  • Netzteil: Das Netzteil bietet leistungstechnisch kaum Luft nach oben, die 250 Watt sind knapp kalkuliert.

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Flinker Arbeiter mit Zocker-Genen

Kein Wunder, dass sich der Aldi-PC mit diesem Prozessor bei den Tempomessungen richtig gut präsentieren konnte. Mit Office-Programmen wie Word, Excel oder PowerPoint kommt er nicht auf Touren und Aufgaben im Internet packt er "mit einem Kern". Selbst aufwendige Foto- und Videobearbeitungen zwangen den Aldi-Rechner nicht in die Knie. Von der starken Intel-CPU profitieren insbesondere Programme, die Berechnungen auf alle Prozessorkerne verteilen können, also Anwendungen wie Photoshop oder Premiere. Top: Das Arbeitstempo war in Summe sehr hoch.

Testergebnisse Medion Akoya P66095 (MD34875)

Testergebnisse Medion Akoya P66095 (MD34875)

Testergebnisse

Medion Akoya P66095 (MD34875)

Prozessor

Intel Core i5-12400

Grafikchip

Zotac GTX 1650

Wie schnell ist das Notebook?

Tempo mit Office

sehr hoch (85,7%)

Tempo bei Videobearbeitung

sehr hoch (86,6%)

Tempo bei Spielen (1920x1080 Pixel)

etwas gering (37 FPS)

Tempo bei Spielen (3840x2160 Pixel)

gering (11 FPS)

Wie laut und teuer ist der Betrieb?

Betriebsgeräusch beim Arbeiten / max.

sehr leise (0,3 Sone) / sehr leise (1,2 Sone)

Stromverbrauch im normalen Anwendungsbetrieb / maximal / im Jahresmix (bei 33 Cent pro KW/h)

63 Watt / 239 Watt / 208 KW/h (69 €)

Ist alles dabei, was man braucht?

Arbeitsspeicher (eingebaut / erweiterbar)

wenig (8 GB (1x 8 GB) / 64 GB (2x 32 GB), kompletter Tausch nötig

Datenspeicher (eingebaut / erweiterbar)

viel (475 GB, SSD-NVMe, PHISON) / ja

Anschlüsse

1x Headset, 2x HDMI, 3x DP (gleichzeitig nutzbar), 1x Netzwerk, 1x USB 3.2 Gen 2 Typ C, 2x USB 3.2 Gen 1 Typ A, 2x USB 2.0

WLAN / Bluetooth

Wifi 6 (ax) / Version 5.2

Webcam / Mikrofon / Speicherkartenleser

nein / nein / nein

Wie einfach ist die Bedienung?

Qualität und Bedienung der Tastatur / Tastaturbeleuchtung / Standardbelegung / Navi-Tasten Standardgröße / Anschluss

Tastendruck schwammig, geeignet für Office-Anwendungen (Standard Medion-Tastatur) / nein / ja / ja / Kabel

Testergebnis

gut (Testnote: 2,1)

Auch gut: Zocken ist auf dem Rechner dank GTX 1650 möglich. Ältere Games wie "Witcher 3" laufen in Full-HD-Auflösung (1920x1080 Pixel) schön flüssig, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Bei vielen Titeln müssen die Effekte auf ein Minimum runtergeschraubt werden, dann sind Bildraten von mehr als 60 Bildern pro Sekunde möglich. Bei komplett aufgedrehten Effekten kommt die Grafikkarte auf etwa 37 Bilder pro Sekunde. Wer aber sowieso meist nur "CS: GO" oder "League of Legends" zockt, muss sich keine Sorgen machen.

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Der Aldi-PC arbeitet schön leise, auch wenn er unter Volllast hörbar ist. Besonders sparsam ist er mit durchschnittlich knapp 63 Watt zwar nicht, aber von der Stromsucht eines echten Gaming-PCs ist er weit entfernt.

Aufrüsten klappt nur bedingt

Eine potentere separate Grafikkarte lässt sich zwar nachrüsten, aber nur Einstiegsmodelle wie die PowerColor Radeon RX 6600 Hellhound. Warum? Das Netzteil bietet nur 250 Watt Leistung – das ist zu wenig für stärkere Bildgeber wie Modelle mit GeForce-RTX-3060-Chip (ab 650 Euro). Die weiteren Aufrüstmöglichkeiten sind okay, aber nicht überragend, es lässt sich zum Beispiel im Inneren eine zusätzliche Festplatte oder 2,5-Zoll-SSD installieren. Ein freier Slot für mehr Arbeitsspeicher ist ebenfalls vorhanden.

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Solide Ausstattung

Insgesamt ist die Serienausstattung ganz ordentlich – wenn auch nicht vollständig. So fehlt etwa ein Speicherkartenleser. Ins Netz geht der Medion wahlweise per Kabel oder drahtlos per schnellen WLAN-ax-Standard. Bluetooth für entsprechende Lautsprecher hat er auch, ein ordentliches Tastatur-Maus-Set legt Medion bei.

Aldi-PC Medion Akoya P66095 im Test: Das Fazit

Ideal ist der neue Aldi-PC nicht: Er hat einfach zu wenig Speicher und die Aufrüstmöglichkeiten sind durch das schwachbrüstige Netzteil stark eingegrenzt. Andererseits kann man für 799 Euro keinen Supercomputer erwarten, wenn aktuelle Grafikkarten wie die RTX 3080 einzeln genauso viel kosten. So gesehen ist der Medion Akoya P66095 mit tollem Intel-Prozessor und akzeptabler GPU ein Schnäppchen, denn er arbeitet für einen PC dieser Preisklasse überraschend schnell und sparsam. Top: Zocken ist unter bestimmten Bedingungen auch möglich.

Aldi-PC Medion Akoya P66095 im Test: Neue Intel-CPU liefert viel Power! (2024)

FAQs

How do I know if my CPU is powerful? ›

A CPU's clock speed and core count help to indicate its performance capabilities. Certain CPUs contain additional features like overclocking and integrated graphics. Intel® Core™ processors provide a range of performance from entry-level to the highest level.

How much power does Intel 14th Gen use? ›

Intel's 14th-gen Core HX chips are fabricated on the Intel 7 process, with both performance and efficiency cores (P-cores and E-cores). Turbo clock speeds run up to 5.8GHz on the high end, with a base power consumption of 55W.

What is considered a powerful CPU? ›

Bringing it back down to Earth, the fastest consumer desktop processor by benchmark scores is the Intel Core i9-12900K, hands down. But things get interesting when it comes to gaming. There, the AMD Ryzen 7 5800X3D absolutely crushes it, punching way above its weight and outperforming even the i9-12900K at 4K gameplay.

Which processor consumes less power? ›

Ultra-low-voltage processors (ULV processors) are a class of microprocessor that are deliberately underclocked to consume less power (typically 17 W or below), at the expense of performance.

How do I know if my CPU is power limited? ›

Fortunately, it's extremely easy; Windows 10 includes a basic hardware monitoring tool that you can use to quickly identify whether your CPU is throttling: Press the Windows Key + R to bring up the Run command box. In the available field, type "perfmon.exe /res" and hit Enter. This will open the Resource Monitor.

How much power should my CPU have? ›

CPU: Most desktop CPUs will use between 65-150 watts. GPU: Graphic cards can vary significantly from around 30 watts up to 1000 watts for high-end models. RAM: Each module of RAM usually uses between 2-3.5 watts.

What is Intel power limit? ›

Intel CPUs are controlled by two power limits, PL1 and PL2. At default settings, all Intel CPUs are designed to run at a fixed period of time at the higher PL2 power limit before switching to the lower long term PL1 power limit. The PL1 power limit prevents the CPU from reaching maximum performance.

What is Intel running average power limit? ›

Intel's Running Average Power Limit (RAPL) is a hardware feature which allows to monitor energy consumption across different domains of the CPU chip, attached DRAM and on-chip GPU. This feature was introduced in Intel's Sandy Bridge architecture and has evolved in the later versions of Intel's processing architecture.

How many watts does an Intel CPU use? ›

CPU Power Consumption
Intel Low End CPU (Core i3)55 to 73 W
Intel Top End CPU (Core i7-E)130 to 150 W
AMD Low End CPU (2 cores)65 to 95 W
AMD Mid End CPU (4 cores)65 to 125 W
AMD High End CPU (8 cores)95 to 125 W
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How much CPU is enough? ›

CPU speed is measured in gigahertz (GHz), and a CPU speed of 3.5 GHz is more than enough for most users to run your preferred software. For gaming, video editing, and other applications that need several cores, aim for a CPU speed of 3.5 GHz to 4.0 GHz for best results.

Which is the No 1 processor in the world? ›

In the android mobile segment, the best processor or system on chip is Snapdragon 888 by Qualcomm Technologies Inc.

What limits CPU performance? ›

Heat dissipation: As CPUs become faster and consume more power, they also generate more heat, which can limit their performance. To prevent overheating, CPUs are designed to throttle back their performance when they reach a certain temperature threshold.

What is the slowest computer processor? ›

So, I would say the PPS-4 "wins", while the Intel 8008 is probably the slowest chip that may be commonly known. Not the slowest in clock speeds (a whopping 1MHz), but probably the simplest and slowest in raw performance of its time may be the Motorola MC14500 CPU - It only has a 1-bit data bus and only 16 instructions.

What is the most power hungry processor? ›

The fastest and most power hungry PC chip ever.

The $699 Core i9-13900KS Special Edition is the fastest gaming chip in the world with its record-setting 6 GHz peak turbo clock, but the costly chip's relatively small performance advantage over the vanilla 13900K isn't worth the eye-watering upcharge.

How much power does the i9 14th generation consume? ›

Intel Core i9-14900KS Spotted at 6.2GHz, Can Consume Over 400W of Power. Intel has won the clock speed competition, but at the cost of absurd power draw. The 14th Generation CPU we all knew was coming from Intel has now been leaked, confirming our suspicions a 6.2GHz chip would be arriving soon.

How many watts is the Intel i7 14th generation? ›

Intel has 17 new processors for their 14th Gen Core series Raptor Lake refresh, with all of the regular (without nomenclature) Core i7 and Core i5 offerings with a base TDP of 65 W.

How much power does the 14900K use? ›

i9 Generational Power Consumption

The 14900K's 287W is close to the highest we've tested, and aside from the 13900K, it is the highest stock draw we've tested. The 13900K isn't far off, though -- they're about the same.

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Name: Tish Haag

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Job: Internal Consulting Engineer

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