Jobtitel formulieren #
Der Jobtitel bzw. die Jobbezeichnung ist das erste, dass Kandidat*innen bei der Jobsuche ins Auge sticht. Dementsprechend aussagekräftig sollte dieser sein, wenn Recruiter*innen Verwirrung oder Unsicherheit verhindern möchten.
Unsere 3 Tipps, um den optimalen Jobtitel zu formulieren:
- Er sollte möglichst kurz und knackig formuliert sein und maximal 60 Zeichen beanspruchen. Das führt zu einer besseren Performance in den Google-Suchergebnissen und erleichtert Kandidat*innen die Jobsuche.
- Verständlichkeit sticht Kreativität: „Zahlen-Ninja“ ist ein Phantasiegebilde, keine Jobbezeichnung. Inserate mit einem solchen Titel werden in (Google-)Suchergebnissen nicht gefunden werden.
- Geschlechtsneutrale Jobbezeichnungen ermutigen Frauen und nicht-binäre Menschen zur Bewerbung. User*innen-Tests auf karriere.at haben gezeigt, dass Talente nicht gegenderte Inserate mit konservativen Organisationen assoziieren.
Du willst wissen, welche zwei weiteren Tipps für den Jobtitel wir für dich parat haben? In diesem Artikel kannst du sie nachlesen:
Erstellt am: 13. Juli 20233 Min.
Der Jobtitel ist der vielleicht wichtigste Bestandteil der Stellenanzeige. Nur wenn dieser für Jobsuchende verständlich ist, kann das Inserat von diesen gefunden werden. Unsere fünf Tipps helfen dir, deinen Stellentitel zu optimieren.
Do's und Don'ts im Stelleninserat #
Bei der Formulierung von Stelleninseraten sollten Personalverantwortliche ausreichend Zeit einplanen. Schlechte Stelleninserate mit wenigen oder vagen Infos werden nicht nur von Jobsuchenden, sondern auch von Suchmaschinen wie Google abgestraft. Das bedeutet wiederrum, dass das Inserat von weniger potenziellen Kandidat*innen gelesen wird.
Die 5 häufigsten Fehler im Stelleninserat:
- Ein nichtssagender Titel
- Zu wenige Informationen zu Stelle und/oder zum Arbeitgeber
- Buzzwords und Füllwörter ohne Konkretisierung
- Tätigkeiten im Nominalstil statt als Verben formulieren
- Online-Inserat falsch ausfüllen.
Anhand von Negativ-Beispielen zeigen wir dir, wie sich ein Stelleninserat mit wenig Aufwand sprachlich optimieren lässt:
Erstellt am: 11. Mai 20237 Min.
Ein Stelleninserat ist schnell formuliert: fetzige Headline, Gehalt und fertig? Ein schwerer Irrtum. Denn schlecht oder gar falsch formulierte Stellenanzeigen werden von Jobsuchenden und Suchmaschinen gleichermaßen abgestraft. In diesem Artikel zeigen wir anhand von Beispielen, wie man es richtig macht und wie nicht.
„55 Prozent der Arbeitnehmer*innen würden für ein höheres Gehalt den Job wechseln. Die Gehaltsangabe im Stelleninserat ist unter diesem Gesichtspunkt umso wichtiger.“
Gehaltsangabe im Stelleninserat #
Österreichische Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, in Stelleninseraten das Gehalt anzugeben. Tun sie das wiederholt nicht, müssen sie Strafe zahlen.
Es gibt drei Varianten für die Form der Gehaltsangabe:
- Monatliches Mindestgehalt
- Jahresgehalt in Brutto
- Gehaltsspanne
Beispiele für die Gehaltsangabe #
Wie diese Varianten in der Praxis ausformuliert werden können, zeigen wir im folgenden Artikel anhand von konkreten Beispielen. Außerdem verraten wir, welche Form der Gehaltsangabe bei Jobsuchenden besonders gut ankommt:
Erstellt am: 22. April 20216 Min.
Die Gehaltsangabe in der Stellenausschreibung ist in Österreich Pflicht. Wie diese auszusehen hat, ist nicht ganz eindeutig geregelt. Oder anders gesagt: Es gibt verschiedene Möglichkeiten. In diesem Artikel erklären wir sie anhand von vier Beispielen.
Relevanz der Gehaltsangabe für Jobsuchende #
Unsere Studien zeigen jedes Jahr aufs Neue: Das Gehalt ist ungebrochen der häufigste Grund für einen Jobwechsel. Jede*r Zweite wechselt für mehr Geld den Arbeitgeber. Arbeitgeber, die im Stelleninserat aufs Gehalt verzichten, verspielen somit eine Chance, auf sich aufmerksam zu machen und Kandidat*innen zu überzeugen.
Welche Vorteile größtmögliche Transparenz beim Gehalt für Arbeitgeber bereithält, erklärt ein Experte im Interview:
Erstellt am: 30. März 20218 Min.
Seit zehn Jahren gilt die gesetzliche Pflicht zur Angabe des kollektivvertraglichen Mindestgehalts in Stelleninseraten. Wir haben uns angesehen, wie diese von Arbeitgeber*innen umgesetzt wird und sind auf Nachholbedarf gestoßen.
Gendern im Stelleninserat leicht gemacht #
Stellenausschreibungen dürfen durch ihre Formulierung weder diskriminieren, noch ausgrenzen. Studien zeigen, dass sich Menschen primär Männer vorstellen, wenn das generische Maskulinum verwendet wird. Stelleninserate werden aber immer noch häufig in dieser Form abgefasst.
Ein gegenderter Text muss durch die Verwendung von Sonderzeichen aber nicht zwingend unleserlich und damit abschreckend sein. Gleichzeitig werden Unternehmen durchs Gendern nicht nur für Frauen, sondern auch für nicht-binäre Menschen interessanter.
Im folgenden Artikel gehen wir auf diese essenziellen Aspekte rund ums Thema Gendern im Stelleninserat ein:
- Gründe für gendersensible Sprache
- Rechtliche Verpflichtung
- Strafe bei Verstößen
- Beispiele für lesefreundliches Gendern
Aktualisiert am: 22. März 202311 Min.
Schlecht lesbar, unverständlich und manchmal schlichtweg unsinnig: So sehen viele das Thema „Gendern“ in Texten. Im Stelleninserat wird man als Arbeitgeber allerdings mit gesetzlichen Gegebenheiten und – bei Verstößen – sogar mit Bußgeldern konfrontiert. Wir zeigen, wie es geht.
Chiffre-Inserat: Stellen verdeckt inserieren #
Früher kamen Chiffre-Anzeigen überwiegend bei Kontakt- und Heiratsannoncen in Zeitungen und Zeitschriften zum Einsatz. Eine Person sucht eine Partner*in, möchte aber die eigene Identität nicht preisgeben.
Im Recruiting funktioniert die Chiffre-Stellenanzeige nach dem gleichen Prinzip. Das Unternehmen schreibt eine Stelle aus, bleibt aber anonym. Sie unterscheidet sich nur insofern von einem normalen Inserat, als dass die Kontaktdaten des Arbeitgebers verschlüsselt oder durch einen Code ersetzt wurden. Im Hinblick auf Aufbau und Inhalt gibt es keine Abweichungen.
Im Artikel gehen wir auf die folgenden Punkte im Detail ein:
- Gründe für ein Chiffre-Inserat
- Beispiel für die Formulierung einer Chiffre-Anzeige
- Vorteile
- Nachteile
Erstellt am: 14. Dezember 20233 Min.
Chiffre-Stellenanzeigen werden im Recruiting unter anderem eingesetzt, wenn Diskretion gefordert ist. Welche weiteren Gründe hinter einer verschlüsselten Anzeige stecken, welche Unterschiede es zur normalen Stellenanzeige gibt sowie die Vor- und Nachteile – all diese Themen werden in diesem Artikel beleuchtet.
Stelleninserat mit ChatGPT erstellen #
ChatGPT, ein KI-Tool für Textgenerierung, wird mittlerweile auch im Recruiting angewendet und ist insbesondere für die Erstellung von Stelleninseraten relevant. Wie das konkret in der Praxis funktioniert und wo die Grenzen von ChatGPT liegen, liest du im folgenden Artikel. Außerdem haben wir ein Beispiel für dich vorbereitet, um dir deinen ersten Prompt zu erleichtern:
Erstellt am: 08. November 20236 Min.
ChatGPT findet in unterschiedlichen Bereichen Anwendung und ist im beruflichen Kontext bei vielen Arbeitnehmer*innen zu einem Fixum geworden. Auch im Recruiting kann die KI unterstützen, beispielsweise bei der Erstellung eines Stelleninserats. Tipps dazu gibt’s in diesem Artikel.
Das perfekte Online-Stelleninserat #
Das Stelleninserat im Printmagazin hat so gut wie ausgedient. Wer Stellen möglichst schnell mit der richtigen Kandidat*in besetzen will, sollte online inserieren. Und im Idealfall das Online-Inserat für die Darstellung am Handy optimieren. Drei Viertel der Arbeitnehmer*innen greifen für die Jobsuche zum Smartphone.
Diese sieben Schritte musst du machen, um an Ende ein perfektes Online-Stelleninserat zu veröffentlichen:
- Die 5 W’s beantworten: Wer sucht, was wird gesucht, wo wird gesucht, wann startet die Stelle, wie viel wird geboten?
- Die richtigen Keywords verwenden und auf klare Formulierungen achten, damit das Inserat von Google ausgelesen und ausgespielt werden kann.
- Text übersichtlich gliedern – das freut das Auge der Leser*in!
- Ob auffälliges Design oder etwas Selbstironie ... Kreativität wird mit mehr Aufmerksamkeit belohnt.
- Bilder und Videos verwenden, denn beides sagt mehr als 1000 Worte.
- Mittels Videos, Bildern und Text Einblicke geben in die Unternehmenskultur und das potenziell zukünftige Team!
- Ein Stelleninserat sollte stets an die Zielgruppe angepasst werden, um Streuverlust zu vermeiden.
Im Artikel findest du außerdem ein Beispiel, an dem du dich ganz einfach orientieren kannst:
Erstellt am: 11. April 20239 Min.
Der primäre Sinn und Zweck eines Stelleninserates ist klar: das Besetzen von freien Stellen. Der Kampf um die besten Bewerber*innen ist aktuell so hart wie nie zuvor und verspricht auch in Zukunft nicht einfacher zu werden. Entsprechend wichtig ist die Arbeit der Personalverantwortlichen, wenn es ums Recruiting geht. Essenziell: Der erste Kontakt zu potenziellen Mitarbeiter*innen, meist in Form der Jobausschreibung. Die Anleitung zum perfekten Online-Stelleninserat zeigt, worauf es wirklich ankommt.
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Bianca Schedlberger
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