Kostenlose Stellenanzeigen schalten – 15 Anbieter im Vergleich (2024)

Kostenlose Stellenanzeigen schalten – 15 Anbieter im Vergleich (1)

Wer seine Stellenanzeigen kostenlos verbreiten will, sollte die unzähligen Anbieter gut vergleichen. Bild von ©Adamov – de.fotolia.com

Stellenanzeigen sind das Allheilmittel des Recruitings. Über Stellenausschreibungen im Internet besetzen Personaler den Großteil aller freien Stellen. Doch ist es häufig mit hohen Kosten verbunden, reichweitenstarke Stellenanzeigen zu schalten. Dabei müssen Sie Ihr Recruiting-Budget nicht unbedingt mit den gut und gerne anfallenden 1000 Euro pro Anzeige belasten. In manchen Fällen reicht es bereits, kostenlose Stellenanzeigen auf einer der vielen gebührenfreien Seiten zu schalten. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 15 der größten Gratis Anbieter vor und verraten Ihnen, ob Sie dort Geld sparen oder bloß Zeit verschwenden.

Warum sollte man kostenlose Stellenanzeigen schalten?

Die kurze Antwort: Reichweite.

Die lange Antwort: Der Markt für Online-Jobbörsen und -Suchmaschinen explodiert. Allein in Deutschland gibt es mehr als 1000 Anbieter und es werden stetig mehr. Sie alle reißen sich um die Aufmerksamkeit der Jobsuchenden und teilen die Klicks unter sich auf. Deshalb sollten Sie unter anderem auf die Reichweite achten, wenn Sie Stellenanzeigen schalten.

Doch hier ist das Problem: Wenn Sie bei einem Anbieter für durchschnittlich 1000 Euro eine Stellenanzeige schalten, sehen nur die Nutzer dieser Jobbörse Ihre Ausschreibung. Sie können Ihre Reichweite jedoch drastisch erhöhen, wenn Sie die Anzeige zusätzlich oder alternativ auf mehreren kostenlosen Seiten veröffentlichen.

Lohnt es sich, kostenlose Stellenanzeigen zu schalten?

Ja, allerdings hängt es vom Anbieter ab. Denn manchen Jobbörsen dienen kostenlose Anzeigen bloß als Datenbankfüller. Diese nutzen Ihre Stellenanzeige dann nur, um mit Ihrem großen Angebot werben zu können, mehr Kunden (Unternehmen und Kandidaten) anzuziehen und besser in Suchmaschinen wie Google zu ranken. Das Geld verdienen solche Anbieter mit bezahlten Stellenanzeigen, die bei etwa 100 Euro anfangen und bis zu 2000 Euro kosten können. Diese Stellenanzeigen platzieren die Anbieter dann ganz oben, wenn Kandidaten nach einem Job suchen, ähnlich wie bezahlte Werbung in den Suchergebnissen bei Google. Das führt dazu, dass Ihre Stellenanzeige, selbst bei vielen Seitenbesuchern, kaum gesehen wird, weil sie auf Seite 47 der Suchergebnisse herumgeistert.

Im Gegensatz dazu gibt es jedoch Jobbörsen, bei denen auch kostenlose Stellenanzeigen eine Chance haben, gesehen zu werden: Entweder, weil sie gar keine bezahlten Stellenanzeigen anbieten und sich über Werbung finanzieren, oder weil sie die kostenpflichtigen Ausschreibungen nicht übermäßig bevorteilen. Dafür müssen Sie in der Regel mit geringerer Reichweite rechnen.

Da dies alles stark von der Jobbörse oder Suchmaschine abhängt, bei der Sie Ihre kostenlose Stellenanzeige schalten, stellen wir Ihnen jetzt 15 der bekanntesten Anbieter vor. Hier erfahren Sie, wo Sie bares Geld sparen.

1. Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit

Die Jobbörseist eine der ältesten und größten Datenbanken für offene Stellen in Deutschland. Sie verzeichnet Monat für Monat über 6,5 Millionen Besucher, auch weil die Bundesagentur für Arbeit (BfA) mit dutzenden anderen Jobbörsen zusammenarbeitet. Über drei Millionen Besucher nutzen jeden Monat die Jobsuche der Bundesagentur, womit diese Suchmaschine für Sie als Recruiter noch wichtiger ist als Google.

Und, trotz all dieser beeindruckenden Zahlen, ist die Jobbörse komplett kostenlos für Sie. Registrieren Sie sich einfach als Unternehmen und schon können Sie sich ein Profil anlegen und freie Stellen schalten. Doch das ist noch nicht alles: Die Bundesagentur für Arbeit stattet Sie zudem mit einem mächtigen Satz an zusätzlichen Werkzeugen aus, wie beispielsweise einer Kandidatensuche mit mehr als 2,2 Millionen Bewerberprofilen und einem rudimentären Bewerbermanagement-System.

Sie sehen: Egal ob Sie für Ihre Stellenanzeige Geld ausgeben wollen oder nicht, Sie sollten alle Ihre freien Stellen auch immer in der Jobbörse der Bundesagentur eintragen. Sie ist die wohl wichtigste Jobbörse Deutschlands!

Das Gute: Viele Jobbörsen sind Kooperationspartner der Bundesagentur für Arbeit und haben Ihre Datenbanken verknüpft. Somit werden Anzeigen, die Sie dort schalten, auch automatisch in derJobbörse veröffentlicht. Wenn Sie schon Geld für eine Stellenanzeige ausgeben, sollten Sie diese Funktion ohne zusätzlichen Zeitaufwand nutzen können. Informieren Sie sich deshalb, ob der Anbieter Ihrer Wahl mit der BfA zusammenarbeitet.

2. eBay Kleinanzeigen

Bei eBay Kleinanzeigen können Sie in der KategorieJobs kostenlose Stellenanzeigen schalten. Bei diesem sehr bekannten Dienst profitieren Sie von der gewaltigen Reichweite und der Autorität von eBay in den Suchergebnissen von Google. Die besondere Stärke von Kleinanzeigenaber liegt im regionalen Fokus: Wenn Sie Jobinserate für eine bestimmte Region aufgeben, werden Sie mit eBay am ehesten über eine lokale Suche gefunden. Und das gratis.

Kostenpflichtig sind allein die verschiedenen Möglichkeiten, um Ihre Anzeige zu promoten und eine höhere Sichtbarkeit zu schaffen.Kostenlose Stellenanzeigen schalten – 15 Anbieter im Vergleich (2)

Hierüber sollten Sie nachdenken, wenn in Ihrer Gegend und in der jeweiligen Kategorie viele Anzeigen geschaltet werden. Erstmal können Sie jedoch ohne Bedenken die kostenfreie Version wählen.

eBay erinnert Sie auch noch einmal an einen der wichtigsten Punkte, den Sie beim Schalten von Stellenanzeigen beachten müssen: aussagekräftige Bilder und Titel. Ohne diese haben Sie– gerade mit einer kostenlosen Stellenanzeige– kaum eine Chance, Bewerber anzuziehen.

3. Indeed

Unter den kostenlosen Angeboten fährt Indeeddie größte Reichweite auf: Über 11 Millionen Zugriffe verzeichnet die Seite im Monat. Das Konzept von Indeed? Den Kandidaten die größte Auswahl an Jobs bieten. Dafürcrawled die Jobsuchmaschine das Internet – Jobbörsen, Karriereseiten und so weiter – und sucht sich alle zugänglichen Stellenanzeigen zusammen. Mit diesem riesigen Angebot lockt Indeed die Kandidaten an.

Da Indeed eine Jobsuchmaschine ist, werden wahrscheinlich auch Ihre Stellenanzeigen indexiert, wenn Sie diese auf Ihrer Karriereseite veröffentlichen (was Sie sowieso immer tun sollten). Um das fehlerfreie Auslesen Ihrer Stellenanzeigen zu gewährleisten, sollten Sie structured data verwenden: Indem Sie die Informationen Ihrer Anzeige in ein Code-Schema einbetten, können Suchmaschinen wie Indeed (aber auch Google!) die Daten richtig übernehmen.

Wenn Sie sich jetzt fragen „Warum sollte ich diese Dienste auch noch dabei unterstützen, sich meine Stellenanzeigen zu stehlen?“, bedenken Sie Folgendes:

Erstens: Diese (Job-)Suchmaschinen skalieren die Reichweite Ihrer Stellenanzeige enorm – und das kostenlos. Auf diese Weise bekommen Kandidaten Ihre Anzeige zu sehen, die sie sonst niemals gefunden hätten.

Zweitens: Die Bots der Suchmaschinen indexieren Ihre Karriereseite, ob Sie wollen oder nicht. Natürlich können Sie das mit entsprechendem Code unterbinden – wenn Sie jegliche Chance auf Google Rankings vergessen möchten.

Drittens: Die Sucher sind nicht perfekt. Doch weil sie Ihre Seite so oder so auslesen, wird Ihre Stellenanzeige manchmal zerstückelt oder unvollständig übernommen. Mit einer solchen Ausschreibung gewinnen Sie keine Bewerber. Im Gegenteil, solch ein Auftreten schadet Ihrem Employer Branding!

Also, nutzen Siestructured data, damit Ihre Anzeige überall im Netz gefunden werden kann.

Doch zurück zu Indeed. Wenn dieses sowieso Ihre Stellenanzeige aufgreift (die Sie natürlich auf Ihrer Karriereseite veröffentlicht haben), warum dann nochmal bei Indeed schalten? Dafür sprechen mehrere Gründe. Zum einen profitieren Sie von den weiteren Features von Indeed, die Sie kostenfrei nutzen können: Kandidatenverwaltung, -screening, Unternehmensprofil und flexible Laufzeit der Anzeige. Zudem dauert das Indexieren manchmal eine Weile, besonders wenn Ihre Karriereseite klein ist. Indem Sie Ihre Anzeige direkt bei Indeed schalten, verkürzen Sie diese Zeit – von irgendwann auf sofort.

Abgesehen davon funktioniert das Zusammensuchen von Stellenanzeigen in beide Richtungen: Wenn Sie auf Indeed veröffentlichen, wird Ihre Ausschreibung auch bei zahlreichen Partner-Jobbörsen, -Suchmaschinen und -Karriereseiten zu finden sein.

Und, abschließend: Sie behalten die volle Kontrolle darüber, wie Kandidaten Ihre Stellenanzeige sehen. Bei den beschränkten (oder auch nicht vorhandenen) Design-Möglichkeiten bei Indeed zählt jedes kleine Detail.

Zwischenfazit: Welche kostenlosen Anbieter Sie brauchen

Leider ist nicht nur Ihr Budget, sondern auch Ihre Zeit begrenzt. Das Ziel ist deshalb, dass Sie mit möglichst wenig Anbietern möglichst viele Bewerber anziehen können.

Um kostenlose Stellenanzeigen erfolgreich zu schalten, reichen häufig bereits die oben genannten Seiten: DieJobbörse der BfA und Indeed für eine möglichst große Reichweite, eBay Kleinanzeigen für die lokale Sichtbarkeit.

Dennoch könnten einige der folgenden Seiten für Sie interessant sein. Hier erfahren Sie, ob Sie bei diesen Größen unter den kostenlosen Jobbörsen wirklich Bewerber gewinnen können.

4. finest jobs

Eine weitere Jobbörse, auf der Sie kostenlos bis zu zehn Anzeigen gleichzeitig schalten können. Dieses Angebot gilt jedoch nur für Unternehmen, nicht für Personaldienstleister. Die Reichweite hält sich in Grenzen, zumal gut die Hälfte der 200 Tausend Besucher im Monat von derJobbörse der BfA kommen. Das heißt, dassfinest jobs Ihre Stellenanzeigen auch dort veröffentlicht und darüber den Großteil seines Traffics erhält. Dies bedeutet wiederum für Sie, dass Sie Ihre Anzeigen auch direkt bei der BfA unterbringen können.

5. Backinjob

Diese Seite kann immerhin das Doppelte an monatlichen Besuchern für sich verzeichnen (laut Alexa). Diese hatbackinjob auch nicht nur wegen der BfA, sondern aus eigenen Stücken. Auch wenn die Seite insgesamt eher schrecklich designt ist, haben Sie zumindest beim Schalten von Stellenanzeigen eine ganze Reihe an Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu gehört neben einer Karteneinbindung unter anderem diese Leiste mit Kurzinformationen am Kopf der Ausschreibung:Kostenlose Stellenanzeigen schalten – 15 Anbieter im Vergleich (3)

6. Stellenanbieter

Auf dieser Seite bleiben Ihre kostenlosen Stellenanzeigen ganze zwölf Wochen online. Nachteil: Sie können nur drei Ausschreibungen gleichzeitig sichtbar haben. Jedes Unternehmen mit einem größeren Personalbedarf als drei kann diese Seite also getrost außer Acht lassen. Schade, denn immerhin wird Ihre Anzeige auch bei den Partnern wiejobrapido und– natürlich – derJobbörseeingespeist.

7. StudentJob

Diese Seite legt Ihren Fokus, wie der Name verrät, auf Studenten, Absolventen und Young Professionals. Wenn Sie also beispielsweiseWerkstudenten suchen, istStudentJob der beste Anlaufpunkt. Mit über 280 Tausend Deutschen in der Datenbank können Sie häufig bereits über die Kandidatensuche den richtigen Kandidaten für eine freie Stelle finden.

Dabei profitieren Sie gerade als internationales Unternehmen von der europäischen Größe desStudentJob-Netzwerkes: Mit über 5 Millionen Kandidaten in der europaweiten Datenbank ist fast mit Sicherheit jemand Passendes dabei.

Mit den Kandidaten können Sie Kontakt aufnehmen, nachdem Sie Ihre Stellenanzeige geschaltet haben und Vorschläge bekommen. Ihre Anzeigen laufen bis zu 30 Tage lang und in der kostenlosen Version können Sie bis zu zehn mögliche Bewerber kontaktieren.

8. Gigajob

Auf der Plus-Seite hat Gigajob seine Reichweite. Über 500 Tausend Aufrufe pro Monat und (nach eigenen Angaben) 250 Tausend Bewerberprofile klingen höchst vielversprechend. Leider können Sie dieses Potenzial mit einer kostenlosen Stellenanzeige wohl kaum nutzen. Denn hierbei sind Sie in Ihren Möglichkeiten stark eingeschränkt:

  • keine eigenen Kontaktdaten möglich
  • Kontakt nur über Gigajob
  • kein individuelles Layout möglich
  • max. 10 Kontaktaufnahmen/Monat
  • max. 1 Kontaktaufnahme/Tag

Gerade die letzten beiden Punkte sollten Sie abschrecken. Was bringt es Ihnen, etliche Anfragen zu Ihrer Stellenanzeige zu erhalten, wenn Sie nur einen Kandidaten am Tag kontaktieren dürfen. Es ist offensichtlich: Gigajob bietet kostenlosen Ausschreibungen derart schlechte Konditionen, damit Sie Geld für eine Stellenanzeige ausgeben. Oder Sie lassen sich für läppische 49 Euro als „geprüfter Arbeitgeber“ verifizieren (für drei Monate). Dadurch sind Sie nämlich gleich viel vertrauenswürdiger und können nicht mehr nur zehn, auch nicht 20, nein, 30 (!!!) Bewerber im Monat kontaktieren. Unglaublich, oder? Sollten Sienoch mehr Kontaktaufnahmen benötigen, können Sie diese selbstverständlich dazu buchen – für noch mehr Geld.

GigaJob zeigt eindrucksvoll, dass es unter Jobbörsen so manches schwarzes Schaf gibt.

9. Jobs3000

Auch hier können Sie kostenlose Jobinserate veröffentlichen, sogar mit „variabler Laufzeit“, wie es heißt. Dafür fehlen jedoch so ziemlich alle anderen Angaben. Zudem ist die Reichweite gering und es fehlen Gestaltungsmöglichkeiten. Urteil: Sparen Sie sich die Mühe – nutzen Sie einen anderen Anbieter.

10. Unicum Karrierezentrum

Bei Unicum können Sie Stellenanzeigen für Minijobs (bis 450 Euro) und ehrenamtliche Tätigkeiten kostenlos schalten – egal wie viele. Diese Anzeigen bleiben 30 Tage online und sind leider nur im Standard-Layout verfügbar. Das sind Abstriche, die man ruhig in Kauf nehmen kann, schließlich wird die Jobbörse vonUnicumbei vielen Recruitern als Geheimtipp gehandelt. Crosswater listete sie gar als eine der besten Jobbörsen 2018.

11. OpenJobCenter

Diese Jobbörse ist zwar sehr klein und relativ unbekannt, doch dafür komplett kostenlos. Für Sie bedeutet das: Im Gegensatz zu den anderen Plattformen, kann sich hier niemand mit Premium-Anzeigen vor Ihre Ausschreibung schieben und Ihnen die Bewerber stehlen. Zudem istOpenJobCenter der einzige Anbieter auf dieser Liste, bei dem Sie sich nicht registrieren müssen. Sie können mit wenigen Klicks inserieren und Ihre Anzeigen bleiben ganze 90 Tage sichtbar.

12. Jobmensa

Jobmensa ist die Alternative zuStudentJob. Die Studentenvermittlung kann dabei mit ähnlichen, teilweise besseren Zahlen als der Konkurrent werben. Mit über 500 Tausend Aufrufen pro Monat und 300 Tausend Bewerberprofilen in der Datenbank ist Jobmensa die wahrscheinlich größte Jobbörse für Studenten. Anders als der Mitbewerber ist die Mensa zudem komplett kostenlos.

13. hello.jobs

Ähnlich wie Indeed bietethello.jobs mehr als nur kostenlose Stellenanzeigen. In diesem Fall: Auswertung der Bewerber und Daten, angeblich „KI-gestütztes“ Matching, Bewerberverwaltung und das Erstellen eines Unternehmensprofils. Doch das Wichtigste sind natürlich die Stellenanzeigen. 20 können Sie davon kostenlos schalten – mit unbegrenzter Laufzeit.

14. markt.de

markt.de ist das deutsche Pendant zu eBay Kleinanzeigen. Dementsprechend sollten Sie darüber nachdenken, Ihre lokalen Stellenanzeigen auch hier zu veröffentlichen. Eine sehr große Reichweite und regionaler Bezug sind Ihnen gewiss, Ihre Anzeigen bleiben sechs Wochen online.

15. IT Entwickler Jobs

Diese Seite ist ein Beispiel für eine branchenspezifische Jobbörse. Für fast jede Branche gibt es eine solche Börse. Häufig können Sie dort umsonst inserieren. Ziehen Sie diese Seiten in Betracht, da Sie dort Ihre Zielgruppe antreffen, selbst wenn die Reichweite insgesamt geringer ist.

Wo können Sie noch kostenlose Stellenanzeigen schalten?

Neben den Jobbörsen gibt es weitere Möglichkeiten, dank denen Sie Stellen ausschreiben können, ohne einen Cent auszugeben. Dabei sollten Sie vor allem zwei Wege bedenken.

Social Media

Zu nahezu jeder Branche und jedem Berufsfeld gibt es Foren und Social Media Gruppen. Manchmal können Sie dort Ihre Stellenanzeigen posten. Verbreiten Sie Ihre Anzeigen jedoch mit Bedacht: Unternehmen, die solche Gruppen für Werbezwecke nutzen, werden schnell unbeliebt und geblockt. Streuen Sie Ihre Anzeigen also zwischen konstruktive Beiträge, die unternehmensbezogene Themen posten.

Zusätzlich haben Sie in solchen Gruppen (beispielsweise bei XING) die Möglichkeit, nach Talenten Ausschau zu halten, die beispielsweise durch besonders fachlich versierte Kommentare auffallen.

Karriereseite

Es sollte keine Neuigkeit sein, aber auch auf Ihrer eigenen Karriereseite können – und sollten – Sie Ihre Stellenanzeigen veröffentlichen. Kandidaten, die speziell an Ihrem Unternehmen interessiert sind, werden hier als Erstes nach Jobs suchen. Zusätzlich können Sie auf Ihrer Karriereseite über Ihr Unternehmen, die Jobs und die Bewerbung informieren. Für die Candidate Experience ist das unerlässlich.

Fazit

Kostenlose Stellenanzeigen können Sie am besten bei Indeed, der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit sowie bei eBay Kleinanzeigen schalten. Auf der Suche nach Studenten oder Absolventen können Ihnen StudentJob und Jobmensa behilflich sein. Häufig lohnt es sich zudem, auf Jobbörsen und Social Media Gruppen oder Foren einer bestimmten Branche zu setzen.

Bei fast allen der aufgelisteten Jobbörsen erhalten Sie die Bewerbungen der Kandidaten als E-Mail mit PDF-Anhang. Das Problem: Die Lebensläufe können Sie auf diese Weise nur schwer vergleichen, E-Mails gehen gerne mal unter und PDFs verloren.

Nicht jedoch mit Vitapio. Diese Bewerbermanagement-Software sammelt all Ihre Bewerbungen an einem Ort – in einer zentralen, verschlüsselten Cloud. Innerhalb von Sekunden können Sie dank CV-Parsings aus den PDF-Lebensläufen detaillierte Kandidatenprofile erstellen. Diese Profile können Sie ganz einfach nach Ihren Wünschen filtern und priorisieren. Mehrere Profile können Sie so besonders unkompliziert vergleichen.

Mit Vitapio können Sie die Kandidaten aus den verschiedensten Quellen bündeln, um jede Stelle in kürzester Zeit zu besetzen. Probieren Sie Vitapio selbst aus– mit unserer kostenlosen Probezeit!

Kostenlose Stellenanzeigen schalten – 15 Anbieter im Vergleich (2024)

FAQs

Welches ist das beste Jobportal? ›

Zu den bekanntesten und besten Jobbörsen in Deutschland gehören natürlich die bekannten Platzhirschen XING, Indeed, Stepstone, die Arbeitsagentur oder LinkedIn. Aber auch andere Jobportale wie MeineStadt.de, Kimeta oder Monster sind gute Allround-Anlaufstellen, um Ihre Jobs zu inserieren.

Kann man auf Indeed kostenlos Stellenanzeigen schalten? ›

1. Schalten Sie in nur 5 Minuten kostenlos eine Anzeige* Veröffentlichen Sie eine kostenlose Stellenanzeige, indem Sie einfach ein Konto erstellen und eine Stellenbeschreibung eingeben. *Es gelten die Allgemeinen Nutzungsbedingungen und -beschränkungen sowie Qualitätsstandards.

Wie viel kostet eine Stellenanzeige im Internet? ›

Die effektive Online-Schaltung einer Stellenanzeige kostet zwischen 400€ und 2.000€, meistens circa 1.500€.

Ist Stepstone kostenlos? ›

Arbeitgeber können aus drei unterschiedlichen Paketen auswählen, um Bewerber zu finden: Starter, Professional und Premium. Das Pro Paket kostet 1.299 Euro für eine Laufzeit von 30 Tagen. Inklusive sind bei diesem Paket ein Layout mit individuellem Branding und ein automatischer Refresh nach 15 Tagen.

Wie gut ist Indeed? ›

Mit 35,5 Punkten (Note: „gut“) landet die Meta-Suchmaschine Indeed auf dem 3. Platz. Mit der Anzahl der Suchergebnisse zu den verschiedenen Profilen und deren Passgenauigkeit landet Indeed im Mittelfeld der getesteten Suchmaschinen, kann also zu allen getesteten Berufsbezeichnungen solide Ergebnisse liefern.

Was ist besser StepStone oder Indeed? ›

Laut dem DKI ist Stepstone mit 92,6 von 100 Punkten im Test der beste Anbieter unter den Generalisten. Das Portal erreicht sowohl im Gesamtranking als auch in allen Unterkategorien jeweils die Note „sehr gut“. Unter den Meta-Suchmaschinen lässt Indeed mit 85,5 von 100 Punkten die Konkurrenz hinter sich.

Wer steckt hinter Indeed? ›

Ist StepStone für Arbeitnehmer kostenlos? ›

Ein Profil bei StepStone bietet Bewerbern vielfältige Vorteile. Mit dem Online-Lebenslauf können Arbeitgeber direkt auf Sie zukommen, sollte Ihr Profil auf eine vakante Stelle passen. Der Service ist kostenlos und stellt eine ideale Ergänzung zu Ihren Aktivitäten rund um die eigene Karriere dar.

Ist Indeed und StepStone das gleiche? ›

Jobbörse Indeed

Erst in den letzten Jahren löste StepStone Indeed als beliebteste Online-Stellenbörse ab. Das Design ist sehr clean, der Suchbereich recht schlank. Nutzer von indeed.com werden gar nicht erst von Features abgelenkt, sondern gleich auf das Wesentliche hingewiesen: die Stellensuche.

Wie hoch sind die Kosten bei Indeed? ›

Wie viel kostet eine Premium-Stellenanzeige? Die Budgets für Premium-Stellenanzeigen auf Indeed liegen im Durchschnitt bei 5–15 EUR pro Tag. Das ideale Tagesbudget hängt von der Tätigkeit, dem Standort und der Dringlichkeit der zu besetzenden Stelle ab.

Wie teuer ist ein Klick bei Indeed? ›

Für diejenigen, denen das PCP-Modell schon vertraut ist, gibt Indeed die Möglichkeit, einen maximalen Klickpreis oder ein Tagesbudget festzulegen. Die Klickpreise bewegen sich nach eigenen Angaben zwischen 15 und 90 Cent.

Ist Indeed Konto kostenlos? ›

Indeed: Die kostenfreie Version

Neben der Premium-Version existiert auch die Option auf eine kostenlose Stellenanzeige. Dabei schaltet Indeed Ihr Inserat in den allgemeinen Stellengesuchen.

Was kostet eine Stellenanzeige auf Facebook? ›

Momentan fallen keine Kosten für die Veröffentlichung Deiner Stellenanzeigen an. Um das Jobangebot zu verbreiten, ist es hilfreich, Facebook-Kampagnen passend zu diesem Angebot zu schalten.

Wie verdient Indeed Geld? ›

Indeed war ursprünglich eine Jobsuchmaschine, die nach dem Cost-per-Click-Modell funktioniert. Die Plattform generiert Einnahmen durch den Verkauf von Produkten im Bereich Stellenanzeigen, Employer Branding und Lebenslaufsuchen an Arbeitgeber und Unternehmen, die Personal einstellen wollen.

Ist Join seriös? ›

“Gutes Tool für Start-Ups”

Join kostet im Vergleich zu anderen HR Tools nicht so viel. Als kleine Firma ist es empfehlenswert, da das Bewerbermanagement automatisiert wird.

Wo kann man Jobs inserieren? ›

Wenn Sie sich dazu entschließen, Inserate auf karriere.at zu schalten, können sie treffsicher und ohne zusätzlichen Aufwand die spezialisierten Portale itstellen.at, techtalents.at, salescareer.at und financejobs.at nutzen, um ihre Bewerbergruppe zu erweitern.

Ist Indeed anonym? ›

Sichtbarkeit Öffentlich

Nur ein Indeed Lebenslauf kann auf Öffentlich gesetzt werden. Private Lebenslaufdateien, die in Ihrem Indeed Profil gespeichert sind, können nicht veröffentlicht werden. Öffentliche Lebensläufe sind für jeden Arbeitgeber sichtbar, der ein Abonnement für Indeed Lebensläufe hat.

Wie funktioniert Monster? ›

Wie funktioniert die neue Monster App? Die Funktionalität der App basiert auf der aus vielen erfolgreichen Apps bekannten Swipe-Technologie (Dating Apps nutzen das schon lange). Jobs, die zu deinem Profil passen, werden dir als eine Art Kartendeck angezeigt. Durch Swipen gelangst du zum nächsten Job.

Ist Indeed Deutsch? ›

1. indeed: indeed (for emphasis) in der Tat.

Wie kommen Stellen auf Indeed? ›

A: Indeed-Unternehmensprofile werden automatisch erstellt, wenn Jobsuchende ehemalige Arbeitgeber aus ihrem Lebenslauf bewerten oder Stellenangebote zu Premium-Stellenanzeigen hinzugefügt werden. Nachdem mindestens zwei Bewertungen hinzugefügt wurden, wird ein Unternehmensprofil in den Suchergebnissen angezeigt.

Was sind die größten Jobbörsen? ›

Das sind die besten Generalisten-Jobbörsen
  • Platz 1: Stepstone Deutschland.
  • Platz 2 meinestadt.de.
  • Platz 3 Indeed.de.
  • Platz 4 Xing Stellenmarkt.
  • Platz 5 Monster Deutschland.

Wie bekomme ich keine Emails mehr von StepStone? ›

Und wenn Sie unsere Recruiting News doch nicht mehr brauchen, können Sie sich jederzeit abmelden. Einfach im Newsletter auf „Newsletter abbestellen“ klicken, bestätigen, fertig.

Wie viele Jobbörsen gibt es? ›

Recruiter nutzen tagtäglich Jobbörsen mit dem Ziel, passende Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Dabei existieren heute über 1.000 Online-Jobbörsen.

Wie lange dauert die Freischaltung bei Indeed? ›

Wie lange dauert es, bis meine Stellenanzeige auf Indeed sichtbar ist? In den meisten Fällen ist die Überprüfung unsererseits in vier bis 24 Stunden abgeschlossen. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Stellenanzeige bereits auf Indeed sichtbar ist, kontaktieren Sie uns bitte.

Ist Indeed ein Jobportal? ›

Indeed ist die weltweit größte Jobsuchmaschine. Sie durchforstet Stellenangebote auf tausenden Websites, wobei neben Jobbörsen auch die Karrierewebsites von Unternehmen sowie Ausschreibungen von Personalvermittlern eingelesen werden. Das Angebot umfasst weltweit über 16 Millionen Jobs.

Warum muss ich mich bei Indeed anmelden? ›

Wenn Sie eine Stellenanzeige in einem neuen Tab oder Fenster öffnen, wird ebenfalls der Button „Job speichern“ angezeigt. Hierbei ganz wichtig: damit Sie Jobs speichern können, müssen Sie angemeldet sein. Wenn Sie ein Indeed-Konto haben, können Sie die von Ihnen gespeicherten Jobs im Bereich Meine Jobs einsehen.

Warum Beschäftigte kündigen StepStone? ›

Für viele Fachkräfte sind fehlende Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens ein Grund, dem Unternehmen den Rücken zu kehren. 34,6 Prozent gaben an, ihrem letzten Arbeitgeber deshalb gekündigt zu haben. Wer sich nicht mit den Werten seines Arbeitgebers identifizieren kann, ist schneller frustriert im Job.

Wer hilft bei Stellensuche? ›

Zahlreiche öffentliche oder halbprivate Institutionen unterstützen Personen auf Stellensuche. Sie stellen Listen offener Stellen zur Verfügung, bieten gezielte Weiterbildungen und Hilfe in den verschiedenen Phasen der Stellensuche. Diese Dienstleistungen sind in den meisten Fällen kostenlos und stehen allen offen.

Wie mache ich Arbeitgeber auf mich aufmerksam? ›

Bringen Sie sich ins Gespräch.

Je mehr Anerkennung Sie als Experte auf Ihrem Spezialgebiet gewinnen, umso leichter werden Headhunter darauf aufmerksam. Sie merken, dass Sie nicht nur Erfahrung sondern auch die nötige Expertise, nach der sie suchen, besitzen.

Wie schreibt man ein Stellengesuch? ›

Die 2e2a-Regel besagt, dass das Stellengesuch ehrlich, einfach, angemessen und ansprechend formuliert sein muss. Zudem müssen auf begrenztem Platz extrem verdichtete Informationen untergebracht werden. Vermeiden Sie daher, in dem Stellengesuch selbstverständliche Eigenschaften zu nennen.

Was ist ein Stellengesuch? ›

Anzeigen in Online-Stellenbörsen, in Zeitungen oder Fachzeitschriften, in denen ein Stellensuchender seine Arbeitskraft und seine Kompetenzen einem potenziellen Arbeitgeber anbietet, mit der Absicht, eine neue Arbeitsstelle zu finden.

Was gehört in eine gute Stellenanzeige? ›

Die Top 10: Was gehört in die perfekte Stellenausschreibung?
  1. Kurze Präsentation Ihres Unternehmens. ...
  2. Bezeichnung der Position. ...
  3. Zeitangaben. ...
  4. Kernaufgaben der Position. ...
  5. Notwendige Qualifikationen. ...
  6. Gewünschte Qualifikationen. ...
  7. Hinweise auf Einarbeitungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. ...
  8. Bewerbungsfrist.
12 Nov 2015

Wie muss eine gute Stellenanzeige aussehen? ›

Der Titel. Der Jobtitel ist das Erste, was potenzielle Kandidat*innen sehen. Er sollte also ein Hingucker sein und kurz und prägnant widerspiegeln, worum es bei dieser Stelle geht. Vermeiden sollten Sie Floskeln und interne Begriffe, die außerhalb Ihres Unternehmens niemand verstehen wird.

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Author: Rubie Ullrich

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Name: Rubie Ullrich

Birthday: 1998-02-02

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Job: Administration Engineer

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Introduction: My name is Rubie Ullrich, I am a enthusiastic, perfect, tender, vivacious, talented, famous, delightful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.